© Fritz Bauer Institut, Frankfurt am Main
„Nichts gehört der Vergangenheit an, alles ist noch Gegenwart und kann wieder Zukunft werden.“
© Sammlung Abmayr
Ich habe nie gern in der Öffentlichkeit über meine Erlebnisse im KZ gesprochen, ganz einfach deshalb, weil die meisten es nicht geglaubt haben“
© Staatsministerium Baden-Württemberg
„Wenn wir den Antisemitismus bekämpfen, schützen wir nicht nur jüdisches Leben – wir schützen menschliches Leben überhaupt! Und umgekehrt: Lassen wir den Antisemitismus weiter wuchern, dann wendet er sich schließlich gegen uns alle.“
© KNA
„Unsere Parteiangehörigen und das ganze katholische Volk möchte ich vor dem Nationalsozialismus warnen. Derselbe ist rein heidnisch und eine Zusammenarbeit mit diesem ist unmöglich.“
© Gedenkstätte Deutscher Widerstand
„Bildung hebt ein Volk und macht es nicht nur geeignet, sich wirtschaftlich zu behaupten, sondern gibt ihm auch die Möglichkeit, politisch richtig zu handeln und Irrlehren als solche zu erkennen.“
© Stadtarchiv Stuttgart
„Seid ihr, Bürger, wie eure Gegner sagen, wirklich ganz überaltert, geschwächt, verfallen, der Ohnmacht preisgegeben? […] Noch könnt ihr handeln!“
© Ferdinando Iannone
„Menschenwürde und gelebte Vielfalt sind Voraussetzungen für Demokratie und Frieden.“
© Landesmedienzentrum Baden-Württemberg
„Zuweilen habe ich den Eindruck, als ob ein Massenwahnsinn das deutsche Volk ergriffen habe und als ob ein Gehirnschwund in großem Ausmaß um sich fräße. Denken ist heute überhaupt nicht mehr Mode“
© Stadtarchiv Heilbronn
„Man muss das als gegeben hinnehmen: Demokratie ist nie bequem.“
© Presse- und Informationsamt der Bundesregierung
„Demokratie, das sind wir alle. Jeder soll erfahren, dass es auf ihn ankommt.“
© privat
„‚In Vielfalt geeint‘ ist keine leere Phrase. Die Europäische Union hält viel für jeden einzelnen bereit. Es lohnt sich, sich für sie zu engagieren.“
© KNA
„Ich werde Ihnen ganz klar sagen, dass ein deutscher Katholik niemals Nationalsozialist sein kann.“
© Internationales Ravensbrück Komitee IRK-CIR
„Das Wichtigste war für mich, die Opfer nicht zu vergessen und deren Vermächtnis zu erfüllen: Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus.“
© MHP RIESEN Ludwigsburg / David Spaeth
"Wer morgen in einer offenen, demokratischen und bunten Gesellschaft leben möchte, muss dafür im Hier und Jetzt einstehen und das nicht nur verbal äußern, sondern durch Taten Wirklichkeit werden lassen."
© Landeshauptstadt Stuttgart
„Es kommt darauf an, die Voraussetzungen dafür immer wieder neu zu schaffen, dass eine Diktatur niemals mehr auf deutschem Boden entstehen kann.“
© DLA Marbach
„Der Krieg hat kein Erbarmen"
© Privatbesitz Reproduktion Gedenkstätte Deutscher Widerstand
„Das ist mein Haus, ich trage allein die Verantwortung.“
© Leif Piechowski
„Die Geschichte lehrt, dass Minderheiten von der Mehrheit und ihrem Mut zu Vielfalt oder ihrem Trieb zu Ausgrenzung abhängen. Daher sind wir alle aufgerufen, unser Denken und Handeln an inneren Werten zu orientieren.“
© VfB Stuttgart
„In einer Zeit, in der politische und gesellschaftliche Kräfte versuchen, Akzeptanz und Gleichberechtigung zurückzudrängen, ist es wichtiger denn je, laut und sichtbar zu bleiben“
© KAS - Slomifoto
„Nicht ein Europa der Mauern kann sich über die Grenzen hinweg versöhnen, sondern ein Kontinent, der seinen Grenzen das Trennende nimmt.“
Evangelisches Archiv Baden und Württemberg
„Kann nicht jedes Rohheitsverbrechen damit begründet werden, dass für den Betreffenden die Beseitigung eines anderen von Nutzen war? Auf dieser schiefen Ebene gibt es kein Halten mehr.“